Du bist Coach oder Therapeut:in und wünscht dir endlich eine professionelle Website, die zur dir passt?
Doch sobald du beginnst, dich mit dem Thema zu beschäftigen, taucht direkt diese eine große Frage auf:
„Soll ich mit einem einfachen Baukasten starten – oder gleich richtig loslegen?„
Eine Baukasten-Website ist schnell erstellt und vermittelt das Gefühl, den technischen Teil direkt abgehakt zu haben.
Doch genau da liegt ein großer Denkfehler denn eine gute Website ist das digitale Fundament deines Unternehmens und braucht als solches auch regelmäßige neue Inhalte, Erweiterungen und etwas technische Pflege. Sie begleitet dich über viele Jahre und spiegelt deine Entwicklung wider.
Eine professionelle Website ist heute die Basis für nachhaltige Klientengewinnung. Im Folgenden schauen wir uns an, was gutes Webdesign im Coaching-Bereich auszeichnet und wie es dich in deiner Positionierung unterstützt.
Inhalt
Warum gutes Webdesign für Coaches & Therapeuten wichtig ist
Eine professionelle Coaching-Website ist kein hübsches Extra, sondern ein strategisches Werkzeug. Ihre Struktur entscheidet, ob du online gefunden wirst und ob Interessenten sich angesprochen fühlen und Kontakt zu dir aufnehmen.
Als Coach oder Therapeut:in verkaufst du keine Produkte, sondern Transformation und damit Vertrauen. Gutes Webdesign für Coaches ist darauf ausgelegt, genau dieses Vertrauen zu schaffen, Orientierung zu geben und kommuniziert authentisch, wofür du stehst.
Authentisch bedeutet in diesem Zusammenhang übrigens nicht spontan oder unperfekt, sondern ECHT (Ich hab da schon wilde Sachen gesehen 😉). Denn nur ein Design, das dich wirklich widerspiegelt, fühlt sich stimmig an und zeigt, dass du deine Arbeit ernst nimmst.
So entsteht eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern dich langfristig in deiner Transformation unterstützt und die deiner Klientinnen und Klienten gleich mit.
Die Struktur einer professionellen Website
Eine erfolgreiche Coaching-Website folgt einer klaren, logischen Struktur. Sie führt Besucherinnen und Besucher Schritt für Schritt vom ersten Eindruck bis zur Kontaktaufnahme und macht es ihnen leicht, sich zu orientieren.
Da der Großteil der Inhalte heute mobil konsumiert wird, ist es wenig sinnvoll, viele Unterseiten anzulegen.
Eine durchdachte Startseite ist das Herz deiner Website.
Sie sollte alle wichtigen Informationen übersichtlich enthalten und an den passenden Stellen weiterführende Verlinkungen anbieten, etwa zu deiner vollständigen „Über mich“-Seite oder zu einzelnen Angeboten. So bleibt das Nutzungserlebnis auch auf dem Smartphone angenehm und intuitiv.
Das Ziel ist, dass Interessenten auf deiner Startseite in wenigen Sekunden verstehen, was du anbietest, wem du hilfst und wie sie den nächsten Schritt gehen können.
Die Startseite – alles auf einen Blick
Der erste Eindruck zählt. Auf der Startseite entscheidet sich, ob Besucher bleiben, weiterlesen und Vertrauen fassen oder ob sie die Seite nach wenigen Sekunden wieder verlassen. Eine klare Struktur, ein durchdachtes Design und ein eindeutiger Fokus auf das nächste Ziel sorgen dafür, dass sich Interessenten von Anfang an abgeholt fühlen.
Im Coaching und Therapiebereich ist die Startseite nicht nur eine Übersicht, sondern der wichtigste Kontaktpunkt deiner gesamten Online-Präsenz. Sie sollte auf den ersten Blick zeigen, wer du bist, wie du arbeitest und was der nächste Schritt ist.
Ein bewährter Aufbau für eine Startseite im Coaching-Bereich sieht so aus.
1. Headline, Video und Freebie
Ganz oben steht der wichtigste Bereich deiner Website. Die Headline muss klar vermitteln, worum es auf deiner Seite geht und welchen Nutzen dein Angebot hat. Sie fasst dein Thema und dein Ergebnis in einem Satz zusammen. Eine ergänzende Unterzeile konkretisiert, was Besucher erwartet und warum es für sie relevant ist.
Ein kurzes Video schafft Vertrauen und Nähe. Es kann dich persönlich zeigen und in wenigen Sätzen erklären, warum dein Angebot oder dein Freebie hilfreich ist.
Ein direkt sichtbarer Button führt zur Anmeldung oder zum Download. Besucher sollten ohne Scrollen verstehen, was sie tun sollen und was sie dadurch gewinnen.
Damit das Freebie jederzeit erreichbar bleibt, empfiehlt sich zusätzlich ein Menüpunkt im Header, über den Interessenten es auch später wiederfinden können.
2. Einstieg und Nutzenversprechen
Unterhalb des Headers folgt eine kurze Einführung in dein Angebot. Hier geht es darum, zu verdeutlichen, wem du hilfst und welches Ergebnis du ermöglichst.
Der Text sollte knapp, klar und positiv formuliert sein. Ziel ist, dass Besucher innerhalb weniger Sekunden erkennen, dass sie hier richtig sind.
3. Schmerzpunkt und Verständnis zeigen
In diesem Abschnitt beschreibst du die Situation oder Herausforderung deiner Zielgruppe. Damit zeigst du, dass du ihre Lage verstehst und ihre Gedanken nachvollziehen kannst.
Es reicht, den Kern ihres Problems in einfachen Worten zu benennen. Das schafft Nähe und bildet die Brücke zu deinem Angebot.
4. Angebot und Lösung vorstellen
Hier erläuterst du, was du tust und wie du deinen Klientinnen und Klienten hilfst. Beschreibe den Nutzen und die Veränderung, die durch deine Begleitung entsteht.
Dieser Abschnitt sollte informativ, aber leicht verständlich bleiben. Zu viele Details oder Methodenerklärungen führen schnell dazu, dass Leser abspringen. Wichtig ist, dass klar wird, welches Ergebnis sie erwarten können.
5. Persönliche Note
Menschen buchen kein Angebot, sie entscheiden sich für eine Person. Ein authentisches Porträtfoto und ein kurzer Absatz über dich schaffen Vertrauen.
Erzähle, warum du deine Arbeit machst und was dich an deinem Thema begeistert. Verlinke auf Wunsch eine ausführlichere Seite über dich, auf der du deine Geschichte und Werte vertiefst.
6. Vertrauensanker
Vertrauen ist die Basis jeder Zusammenarbeit. Ergänze Elemente, die deine Glaubwürdigkeit stärken, zum Beispiel Erfahrungsberichte, Kundenstimmen oder Gütesiegel.
Achte darauf, dass diese Elemente dezent eingebunden sind und den Lesefluss unterstützen. Sie sollen die Aussagen auf deiner Seite bestätigen, nicht überlagern.
7. Angebot klar und verständlich
Ergänze auf der Startseite eine kompakte Übersicht deiner Leistungen. Besucher sollten schnell verstehen, was du anbietest und welches Ergebnis sie mit dir erreichen können.
Strukturiere den Abschnitt klar und verständlich, mit kurzen Zwischenüberschriften und prägnanten Texten.
Am Ende sollte eine deutliche Handlungsaufforderung stehen, die zum nächsten Schritt führt, etwa zu einer Angebotsseite, einem Buchungstool oder einem Gesprächsformular.
8. Kontakt und Verbindung
Die Kontaktmöglichkeit sollte einfach, sichtbar und mobilfreundlich sein. Ein klarer Button oder ein kurzer Kontaktabschnitt am Seitenende genügt.
Besucher müssen sofort erkennen, wie sie dich erreichen können, ohne lang zu suchen oder mehrere Klicks zu benötigen.
Wenn du mit einem Freebie oder einer automatisierten WhatsApp-Serie arbeitest, kannst du sie hier ein zweites Mal erwähnen, um auch spätere Leserinnen und Leser zu erreichen.
So bleibt dein Freebie oder dein wichtigstes Angebot auch am Ende der Seite präsent, ohne den Lesefluss zu stören.
Eine gute Startseite führt Besucher klar und verständlich durch dein Angebot. Sie weckt Vertrauen, zeigt Persönlichkeit und macht den nächsten Schritt leicht erkennbar.
Wenn deine Startseite inhaltlich überzeugt und technisch sauber aufgebaut ist, wird sie zu weit mehr als einer digitalen Visitenkarte. Sie wird zum zentralen Ort, an dem Vertrauen entsteht und neue Klientinnen und Klienten ihren ersten Schritt zu dir machen.
💡Tipp:
Achte darauf, dass deine Seite auch auf dem Smartphone optimal funktioniert. Die meisten Besucher kommen heute über mobile Geräte. Prüfe regelmäßig, ob Texte gut lesbar sind, Buttons leicht erreichbar bleiben und der Aufbau auch auf kleinen Bildschirmen übersichtlich wirkt.
Designprinzipien einer modernen Website für Coaches und Berater
Design ist keine Geschmackssache, sondern ein strategisches Kommunikationsmittel.
Ein professionelles Webdesign sorgt dafür, dass deine Website als Coach ruhig, übersichtlich und vertrauenswürdig wirkt.

Farben und Branding
Wähle Farben, die deine Markenpersönlichkeit unterstreichen, also nicht einfach deine Lieblingsfarbe.
Zwei Hauptfarben reichen: eine neutrale Grundfarbe (z. B. Weiß, Grau, Beige) und eine Akzentfarbe (z. B. Salbei, Petrol, Apricot).
Je nach Thema können natürlich auch knalligere Töne passend sein.
Schriften und Lesbarkeit
Sans-Serif-Schriften wie Open Sans, Lato, Poppins, Helvetica oder Inter sind modern, klar und suchmaschinenfreundlich.
Maximal zwei Schriftarten genügen: eine für Überschriften, eine für Fließtext. Ich persönlich nutze sogar lieber nur eine Schriftart.
Bilder und Authentizität
Echte Bilder sind wichtiger als hübsche Studiofotos. Zeige dich in Bewegung, beim Arbeiten oder im Gespräch.
So wirkt deine Website glaubwürdig und schafft Nähe zu potenziellen Klienten.
Struktur und Weißraum
Eine klare Struktur ist das Herz jeder hochwertigen Website.
Nutze ausreichend Weißraum und Wiederholungen, damit das Auge sich orientieren kann.
Verzichte auf Ablenkung durch zu viele Elemente oder Animationen.
Websitetexte, die verkaufen in 4 Schritten
Viele Coaching-Websites klingen nett, aber nicht überzeugend. Sie beschreiben Werte, Visionen und Methoden, doch nicht, was sich für den Besucher konkret verändert.
Ein Satz wie „Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Leichtigkeit“ klingt freundlich, aber er sagt nichts darüber aus, welches konkrete Problem du löst oder wie dein Angebot dabei hilft.
Ein guter Webseitentext muss in wenigen Sekunden vier Dinge deutlich machen:
Was sich im Leben des Besuchers konkret ändert, wie sich das anfühlt, was er dafür tun muss und warum dein Angebot der richtige Weg dorthin ist.
Diese vier Ebenen bilden das Fundament für Texte, die nicht nur gelesen, sondern verstanden und gefühlt werden.
1. Verständnis: Zeige, dass du deine Zielgruppe wirklich verstehst
Am Anfang jeder Seite steht das drängenste Problem deiner Zielgruppe.
Menschen kommen nicht auf deine Website, weil sie Coaching „spannend“ finden, sondern weil sie ein Thema haben, das sie lösen wollen.
Wenn du darüber schreibst, sprich ihre Gedanken aus. Nutze einfache, menschliche Sprache – so, wie deine Klientinnen und Klienten selbst ihr Problem beschreiben würden.
Beispiel:
Du funktionierst nach außen, aber innerlich bist du müde und erschöpft.
Du hast das Gefühl, immer stark sein zu müssen, und weißt gar nicht mehr, wann du das letzte Mal einfach Zeit für dich hattest – ohne schlechtes Gewissen, ohne Druck, etwas leisten zu müssen.
So entsteht sofort Nähe. Deine Leser merken, dass du ihre Situation verstehst, ohne sie zu bewerten.
2. Veränderung: Zeig ihnen, was möglich ist
Im nächsten Schritt beschreibst du, wie sich das Leben nach der Zusammenarbeit anfühlt.
Das ist keine blumige Vision, sondern ein realistisches Ergebnis, das Hoffnung gibt und Handlungsbereitschaft weckt.
Beispiel:
Nach unserem Coaching schläfst du wieder durch. Du spürst, wann du Pausen brauchst, und erlaubst dir, sie dir zu nehmen. Du hast gelernt, dich selbst nicht mehr ständig zu überfordern und genau deshalb kommt die Energie langsam zurück.
Dieser Satz vermittelt nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Gefühl – ein greifbares „So könnte es sein“. Genau das löst den Impuls aus, weiterlesen zu wollen.
3. Vorgehensweise: Erklären, wie genau ihnen dein Angebot hilft
Hier schlägst du die Brücke zwischen dem, was sich verändern soll, und dem, was du konkret tust.
Das ist der Teil, den die meisten Websites auslassen – dabei entscheidet er, ob der Leser Vertrauen fasst.
Erkläre dein Vorgehen in einfachen, nachvollziehbaren Worten, wie du arbeitest und warum das funktioniert.
Beispiel:
Wir beginnen damit, herauszufinden, wo deine Energie verloren geht. Danach entwickeln wir Schritt für Schritt neue Routinen, die dich tragen, statt dich auszupowern. Ich arbeite mit praktischen Übungen aus dem Coaching und Elementen aus dem Achtsamkeitstraining. Dazu gehören kurze Atemsequenzen, Reflexionsfragen und kleine Alltagsexperimente, mit denen du lernst, wieder bewusst Pausen zuzulassen.
In unseren Sitzungen wechseln sich Gespräch, Körperwahrnehmung und mentale Techniken ab. Du lernst, Anspannung früh zu erkennen, sie selbst zu regulieren und dich Schritt für Schritt zu stabilisieren.
Ich begleite dich dabei so, dass du das Gelernte sofort umsetzen kannst – ohne Druck, aber mit Struktur.
So versteht der Leser nicht nur, dass sich etwas ändert, sondern wie das geschieht und dass du weißt, was du tust.
4. Einladung – den nächsten Schritt leicht machen
Texte, die verkaufen, enden nie einfach mit einem Punkt.
Sie nehmen deinen Leser an die Hand und führen ihn weiter, unaufdringlich, aber eindeutig.
Beispiel:
Wenn du das Gefühl hast, dass du an einem Punkt stehst, an dem sich etwas verändern darf, dann lass uns sprechen. In einem kurzen Kennenlerngespräch finden wir heraus, ob und wie ich dich unterstützen kann.
So entsteht ein natürlicher Übergang von der Lektüre zur Handlung. Niemand fühlt sich gedrängt, aber die Richtung ist klar.
Gute Websitetexte verkaufen nicht durch Druck, sondern durch Verständnis.
Sie zeigen, dass du die Situation deiner Zielgruppe kennst, dass du eine Lösung hast und dass du sie auf ihrem Weg sinnvoll begleiten kannst.
Wenn du das schaffst, entsteht Vertrauen. Und Vertrauen ist der Schlüssel zu Buchungen.
Texte und Bilder einfügen
Sobald das Grundgerüst deiner Website steht, kannst du mit den Inhalten beginnen.
Jetzt wird aus der Technik eine lebendige Seite, die deine Persönlichkeit, dein Angebot und deine Werte zeigt.
Bilder richtig vorbereiten
Bilder schaffen Atmosphäre.
Sie erzählen, wer du bist, und helfen Besucher:innen, sofort ein Gefühl für dein Coaching-Angebot zu bekommen.
Damit sie ihre Wirkung entfalten und deine Seite trotzdem schnell lädt, solltest du sie vor dem Hochladen optimieren.
Achte auf die richtige Bildgröße:
- Startseiten-Header oder große Banner: maximal 1800 px Breite
- Inhaltsbilder: etwa 1000–1200 px Breite
- Portraits oder kleinere Bilder: 600–800 px Breite
Je kleiner die Dateigröße, desto besser.
Zielwert: unter 100 KB pro Bild.
Damit die Qualität erhalten bleibt, kannst du deine Bilder kostenlos mit dem WebP Converter von Ador Design umwandeln.
Lade dort einfach dein JPG- oder PNG-Bild hoch, klicke auf „In WebP umwandeln“ und lade das optimierte Bild herunter.
Das Format WebP spart Speicherplatz, ohne dass du sichtbare Qualitätsverluste hast – und sorgt dafür, dass deine Website schnell bleibt.
Dateinamen und Alt-Texte
Bevor du deine Bilder hochlädst, gib ihnen sinnvolle Dateinamen.
Statt „IMG_3847.jpg“ wähle lieber „coaching-praxis-katharina.jpg“.
Das wirkt nicht nur ordentlicher, sondern hilft auch Suchmaschinen, dein Bild zu verstehen.
Außerdem solltest du jedem Bild einen Alt-Text hinzufügen.
Das ist eine kurze Beschreibung, die angezeigt wird, wenn ein Bild nicht geladen werden kann, und sie wird von Screenreadern vorgelesen.
Der Alt-Text verbessert auch deine Auffindbarkeit bei Google.
Beispiele:
- Statt:
IMG_2948 - Besser:
Porträt von Ernährungscoach Anne Meisenberger in ihrem Büro - Statt:
header.jpg - Besser: Blonde
Frau beim Coaching-Gespräch mit Klientin
So verstehen auch Suchmaschinen, worum es geht – und deine Website bleibt barrierefrei und professionell.
Texte klar strukturieren
Deine Texte sind das Rückgrat deiner Website.
Sie zeigen, dass du deine Zielgruppe verstehst, und helfen Besuchern, sich für dein Angebot zu entscheiden.
Achte auf eine klare Struktur:
- Kurze Absätze (maximal 3–4 Sätze)
- Deutliche Zwischenüberschriften
- Wichtige Begriffe oder Aussagen fett markieren
- Keine überladenen Textblöcke
Verwende einfache Sprache, sprich deine Besucher direkt an und formuliere so, als würdest du mit ihnen sprechen.
Zu viele Fachbegriffe schaffen Distanz, während klare Sprache Nähe und Vertrauen erzeugt.
Prüfe jeden Text auf dem Smartphone.
Wenn Absätze zu lang sind oder Überschriften zu klein wirken, kannst du das mit Elementor schnell anpassen.
Der Gesamteindruck
Eine gute Website ist ruhig, klar und übersichtlich.
Weniger ist hier mehr: Nutze maximal zwei Hauptfarben und eine Akzentfarbe, arbeite mit viel Weißraum und setze Bilder gezielt ein.
So lenkt nichts vom Wesentlichen ab – deiner Botschaft.
Wenn du diese Schritte befolgst, entsteht eine Website, die nicht nur schön aussieht, sondern dich langfristig unterstützt.
Sie ist schnell, datenschutzkonform und professionell – und sie zeigt genau das, was potenzielle Klienten sehen sollen: Kompetenz, Klarheit und Vertrauen.
Das technische Fundament deiner professionellen Coaching-Webseite
Ich weiß, dass viele an dieser Stelle am liebsten eine schnelle Lösung hätten. Ein (KI-)Baukasten, ein paar Klicks und die Website steht. Aber ehrlich gesagt: Der schnellste Weg ist hier selten der beste. 🙈
Wenn du dein Coaching langfristig professionell aufbauen willst, brauchst du ein stabiles Fundament. Die beste Lösung für Coaches und Berater ist deshalb eine WordPress Website in Kombination mit Elementor und einem deutschen Hoster wie z. B. Webgo. Diese Kombination steht für professionelles Webdesign, Datenschutz und nachhaltige Skalierbarkeit.
Warum diese Lösung so gut funktioniert
Flexibilität:
Du kannst klein starten, mit einer einfachen Website, und sie später beliebig erweitern – etwa um Blogartikel, Freebie-Bereiche, Landingpages, Online-Kurse oder verschiedenste Automationen.
Sichtbarkeit und SEO:
WordPress ist ideal für Suchmaschinenoptimierung. Mit Plugins wie Rank Math oder Yoast SEO baust du Schritt für Schritt eine Seite auf, die bei Google gefunden wird und mit deinen Inhalten wächst.
Gestaltungsfreiheit:
Keine Angst, du brauchst auch für eine WordPress-Seite heute keine Programmierskills mehr. Mit Elementor gestaltest du dein Webdesign visuell per Drag-and-Drop, also ebenfalls mit einem Baukasten. Du siehst sofort, wie alles aussieht, und kannst Texte, Farben oder Bilder jederzeit anpassen, ohne eine Zeile Code zu schreiben.
Unabhängigkeit:
Im Gegensatz zu Baukastensystemen gehört dir deine Website wirklich. Kein teures Abo, keine Sperren, keine Einschränkungen. Du entscheidest selbst, welche Plugins du nutzt und wo deine Daten liegen.
Datenschutz:
Mit Webgo wählst du einen deutschen Anbieter mit Servern in Deutschland. Die Verträge sind DSGVO-konform und der Support ist zuverlässig. Gerade für Coaches, Therapeuten und Berater, die mit sensiblen Klientendaten arbeiten, ist das ein sehr wichtiger Punkt.
Technische Umsetzung – Schritt für Schritt
Die beste Grundlage dafür ist WordPress.
WordPress ist ein Programm, mit dem du deine Website ganz einfach selbst verwalten kannst.
Es ist kostenlos, weit verbreitet und perfekt für Coaches, die unabhängig arbeiten möchten.
Damit WordPress funktioniert, braucht es zwei Dinge:
- Einen Ort, an dem deine Website im Internet gespeichert wird – das nennt man Hosting.
- Ein Design, das bestimmt, wie deine Seite aussieht – das nennt man Theme.
Beides kannst du Schritt für Schritt selbst einrichten.

1. Hosting buchen
Das Hosting ist sozusagen dein Baugrundstück im Internet.
Dort liegen später alle Dateien deiner Website, damit Besucher sie aufrufen können.
Ich empfehle dir den Anbieter Webgo, weil er in Deutschland sitzt und datenschutzkonform arbeitet.
Das ist besonders wichtig, wenn du als Coach oder Therapeutin mit sensiblen Daten umgehst.
Für den Start reicht bei Webgo das SSD-Webhosting Starter-Paket völlig aus – auch wenn du planst, einen Blog zu schreiben.
Du bekommst eine eigene Internetadresse (Domain), Speicherplatz, E-Mail-Adressen und ein kostenloses Sicherheitszertifikat (SSL).
Das ist alles, was du brauchst, um professionell zu starten.
Nach der Buchung meldest du dich bei Webgo im Kundenbereich an.
Dort kannst du WordPress mit einem Klick installieren.
Das dauert nur wenige Minuten, und danach hast du eine leere Website, die du Schritt für Schritt aufbauen kannst.
2. Theme und Elementor installieren
Damit deine Website gut aussieht, braucht sie ein sogenanntes Theme.
Ein Theme ist das Grundgerüst deines Designs – wie das Haus, bevor du Möbel hinein stellst.
Es bestimmt, wie deine Überschriften, Texte und Bilder angeordnet sind.
Ich empfehle dir das Theme Astra.
Es ist leicht, schnell und funktioniert perfekt mit dem Design-Programm Elementor.
Astra sorgt dafür, dass deine Website professionell aussieht und auf dem Handy gut funktioniert.

So installierst du Astra:
- Logge dich in dein WordPress ein.
- Klicke links im Menü auf Design und dann auf Themes.
- Klicke oben auf Theme hinzufügen.
- Gib in der Suchleiste Astra ein.
- Klicke auf Installieren und dann auf Aktivieren.
Jetzt ist das Grunddesign deiner Website eingerichtet.
Als Nächstes installierst du Elementor.
Mit Elementor kannst du deine Seiten gestalten, ohne programmieren zu müssen.
Du ziehst einfach Texte, Bilder oder Buttons an die richtige Stelle und siehst sofort, wie deine Seite aussieht.

So installierst du Elementor:
- Klicke im Menü auf Plugins und dann auf Installieren.
- Gib in der Suche Elementor ein.
- Klicke auf Installieren und dann auf Aktivieren.
Jetzt kannst du mit dem Bauen deiner Seite beginnen.
Gehe auf Seiten → Neu erstellen und wähle Mit Elementor bearbeiten.
Damit öffnet sich dein Arbeitsbereich, und du kannst direkt loslegen.
Wenn du später mehr Gestaltungsmöglichkeiten möchtest, kannst du dir Elementor Pro holen.
Damit kannst du zum Beispiel eigene Formulare oder Pop-ups erstellen. Für den Anfang reicht aber die kostenlose Version völlig aus.
3. Nützliche Plugins für den Start
Plugins sind kleine Erweiterungen, die WordPress zusätzliche Funktionen geben.
Damit kannst du deine Website sicherer, datenschutzkonformer und leistungsfähiger machen.
Die Installation funktioniert genauso, wie bei Elementor, also einfach nach den Plugins suchen, sie installieren und aktivieren.
Hier sind die wichtigsten Plugins für den Start:
1. Antispam Bee
Schützt dein Kontaktformular und Kommentare vor Spam.
Kostenlos und vollständig DSGVO-konform.
2. UpdraftPlus
Erstellt automatisch Sicherungen deiner Website.
Falls etwas schiefgeht, kannst du deine Seite jederzeit wiederherstellen.
3. Complianz (oder alternativ Borlabs Cookie)
Sorgt für ein rechtssicheres Cookie-Banner und hilft dir, Datenschutzvorgaben einzuhalten.
Complianz ist kostenlos und reicht für den Anfang aus.
4. OMGF – Optimize My Google Fonts
Ein wichtiges Datenschutz-Plugin. Es speichert alle Schriften, die du nutzt, lokal auf deinem Server.
So werden keine Daten an Google weitergegeben und du bist rechtlich auf der sicheren Seite.
5. Rank Math SEO
Hilft dir, deine Texte und Seiten so aufzubauen, dass Google sie besser versteht.
Du musst dich nicht tief mit SEO beschäftigen, aber mit Rank Math legst du früh die Basis für gute Sichtbarkeit.
6. Google Site Kit
Verbindet deine Website mit Google Analytics und der Google Search Console.
So kannst du direkt im WordPress-Dashboard sehen, wie viele Menschen deine Website besuchen und welche Seiten am besten funktionieren.
Diese sechs Plugins decken alles ab, was du für den Start brauchst.
Mehr ist am Anfang nicht nötig.
4. Header und Footer deiner Website
Eine gute Website ist wie ein Haus mit klarer Beschilderung:
Man weiß sofort, wo man hineingeht, wo man sich informieren kann und wo der Ausgang ist.
Genau das leisten Menü und Footer – sie sorgen für Orientierung und Vertrauen.
Das Menü (Header)
Das Menü ist die Hauptnavigation deiner Website und befindet sich ganz oben im sichtbaren Bereich.
Es führt Besucher gezielt durch deine Inhalte und sollte daher einfach, übersichtlich und klar strukturiert sein.
Bewährt haben sich folgende Punkte:
Startseite, Über mich, Angebot, Blog und Kontakt.
Wenn du möchtest, kannst du zusätzlich eine Schaltfläche einfügen, etwa „Termin buchen“, „Leitfaden für 0€ herunterladen“ oder „Zum WhatsApp-Kanal“.
Mehr als sechs Punkte sollten es insgesamt aber nicht sein, denn zu viele Menüpunkte verwirren und lenken ab.
Das Menü sollte auf allen Geräten gut sichtbar und leicht bedienbar sein, besonders auf dem Smartphone.
Prüfe deshalb nach dem Aufbau deiner Seite, ob sich das Menü automatisch zu einem sogenannten „Burger-Menü“ (☰) zusammenklappt und sich problemlos öffnen lässt.
Der Footer
Der Footer ist der untere Bereich deiner Website.
Er ist auf jeder Seite sichtbar und enthält wichtige Zusatzinformationen, die zwar nicht im Mittelpunkt stehen, aber dennoch verpflichtend oder hilfreich sind.
Dazu gehören:
- Impressum
- Datenschutzerklärung
- Copyright-Hinweis (z. B. „© 2025 Dein Name – Alle Rechte vorbehalten“)
- Optional: Social-Media-Links, ein Link zur Startseite oder Kontaktdaten
5. Impressum & Datenschutz
Beide Seiten sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen von jeder Unterseite aus mit einem Klick erreichbar sein – der Footer ist dafür der beste Ort.
Du kannst dein Impressum und deine Datenschutzerklärung ganz einfach über den Generator von eRecht24 erstellen.
Beantworte dort die Fragen zu deinem Unternehmen, kopiere die generierten Texte und füge sie in WordPress als eigene Seiten ein.
Anschließend verlinkst du sie im Footer.
Wenn du Cookies oder Tools wie Google Analytics nutzt, brauchst du zusätzlich ein Cookie-Banner.
Dafür eignet sich das Plugin Complianz.
Es erkennt automatisch, welche Cookies verwendet werden, und sorgt für ein rechtssicheres Banner.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung von Google Fonts.
Damit keine Daten an Google übertragen werden, solltest du das Plugin OMGF (Optimize My Google Fonts) installieren.
Es speichert alle Schriften lokal auf deinem Server und schützt so die Daten deiner Besucher.
Ein klar aufgebautes Menü und ein vollständiger Footer sind ebenfalls wichtige Vertrauensemelemte, denn sie zeugen von Professionalität, Sorgfalt und Seriosität und genau das erwarten Besucher, bevor sie Kontakt aufnehmen.
Alternativen für Eilige
Nicht jeder möchte sich am Anfang mit Hosting, Themes und Plugins auseinandersetzen.
Manchmal soll es einfach schnell gehen – eine Seite, die online ist, funktioniert und das Wichtigste zeigt.
Wenn du gerade erst startest oder dir die Technik zu aufwendig erscheint, gibt es zwei pragmatische Wege, um trotzdem sichtbar zu werden.
Jimdo – einfacher Start ohne Technik
Jimdo ist eine deutsche Plattform, auf der du deine Website direkt im Browser erstellst.
Du brauchst kein Hosting, keine Installation und keine Vorkenntnisse.
Nach der Anmeldung wählst du ein Design, passt Texte und Bilder an und kannst deine Seite sofort veröffentlichen.
Für viele Coaches ist das ein unkomplizierter Einstieg, wenn sie einfach erstmal online präsent sein wollen – etwa, um ihr Angebot zu zeigen oder erste Anfragen zu ermöglichen.
Vorteile
- Komplett deutsche Plattform mit Serverstandort Deutschland
- DSGVO-konformes Hosting inklusive
- Einfache Bedienung ohne technisches Wissen
- Schnelle Veröffentlichung in wenigen Stunden
Einschränkungen
Jimdo bietet zwar grundsätzlich eine Blogfunktion, aber nur in der älteren „Creator“-Version.
Diese Variante ist kaum noch sichtbar im Anmeldeprozess und wird von Jimdo nicht aktiv beworben.
In der neueren, KI-gestützten Version („Dolphin“) gibt es keine echte Blogmöglichkeit – und genau diese wird heute standardmäßig ausgeliefert.
Das bedeutet: Wenn du mit Blogartikeln sichtbar werden willst, ist Jimdo nicht die richtige Wahl.
Zwar lassen sich Textabschnitte anlegen, die wie Blogbeiträge aussehen, aber es fehlen grundlegende Funktionen wie Kategorien, RSS-Feeds, SEO-Steuerung oder Archivansichten.
Für Coaches und Therapeut:innen, die über Inhalte Vertrauen aufbauen möchten, sind die Möglichkeiten daher sehr eingeschränkt.
Auch Schnittstellen für Automationen und Gestaltungsspielraum sind begrenzt.
Wenn du langfristig wachsen und dein Marketing systematisch aufbauen willst, stößt du mit Jimdo schnell an Grenzen.
Für eine erste Online-Visitenkarte oder eine rechtssichere Übergangslösung ist Jimdo dagegen eine einfache Option, um schnell sichtbar zu werden.
Website professionell erstellen lassen
Wenn du deine Website nicht selbst umsetzen möchtest, kannst du sie auch professionell erstellen lassen.
Viele Webdesigner:innen bieten Komplettpakete an, die Konzept, Gestaltung und technische Umsetzung abdecken.
Das ist zwar die kostenintensivste Variante, spart aber viel Zeit und sorgt dafür, dass deine Website von Anfang an technisch sauber läuft, rechtssicher ist und professionell wirkt.
Ein professionelles Webdesign hat vor allem dann Vorteile, wenn du:
- dein Angebot bereits klar positioniert hast
- keine Zeit für technische Einarbeitung investieren willst
- oder dir von Anfang an einen durchdachten Markenauftritt wünschst
In der Regel übernehmen Webdesigner:innen auch die technische Einrichtung (z. B. Hosting, Domain, SSL-Zertifikat, Datenschutzseiten) und sorgen dafür, dass deine Seite mobil optimiert, schnell und suchmaschinenfreundlich ist.
Langfristig ist diese Entscheidung weniger eine Kostenfrage als eine strategische:
Willst du selbst lernen, wie du deine Website steuerst, oder lieber delegieren, um schneller Ergebnisse zu erzielen?
Beides kann richtig sein und entscheidend ist, was besser zu deiner Persönlichkeit und Arbeitsweise passt.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) für maximale Sichtbarkeit
Eine gute Website ist nutzlos, wenn sie niemand findet.
Deshalb gehört Suchmaschinenoptimierung fest zu jedem professionellen Webdesign für Coaches und Berater.
Ziel ist, dass deine Website bei relevanten Suchbegriffen wie „Coach Ernährungsberatung München“ oder „Online-Coaching Stressbewältigung“ bei Google sichtbar wird.
1. Technische Basis: saubere Struktur und Ladezeiten
Bevor es um Keywords geht, muss die technische Grundlage stimmen.
Eine schnelle, fehlerfreie Website ist für Google ein Qualitätsfaktor.
Achte auf:
- Optimierte Ladezeiten: komprimierte Bilder, schlanke Plugins, Hosting in Deutschland.
- Klare Seitenstruktur: logische Navigation, sprechende URLs, SSL-Zertifikat.
- Mobiloptimierung: Die meisten Besucher kommen über Smartphones.
WordPress bietet hier mit passenden Plugins (z. B. WP Rocket oder LiteSpeed Cache) und einem deutschen Hosting wie Webgo optimale Voraussetzungen.
2. Onpage-Optimierung: Inhalte, die gefunden und verstanden werden
Jede Unterseite sollte ein klares Thema haben.
Nutze pro Seite ein Haupt-Keyword, ergänze verwandte Begriffe im Text und in den Überschriften.
Beispiele:
- „Ernährungscoach in Berlin“
- „Business-Coaching für Frauen“
- „Mentales Training gegen Stress“
Verwende das Haupt-Keyword:
- im Seitentitel und der Meta-Description,
- in mindestens einer Überschrift (H2),
- in der URL (z. B. /business-coaching-frauen),
- natürlich im Fließtext – aber ohne Übertreibung.
Strukturiere längere Texte mit Absätzen und Zwischenüberschriften, verwende Aufzählungen und interne Links zu deinen wichtigsten Seiten (z. B. Blogartikel oder Kontaktseite).
3. Offpage-Optimierung: Vertrauen über Backlinks
Google bewertet nicht nur deine Inhalte, sondern auch, wer auf dich verlinkt.
Verweise von anderen, thematisch passenden Seiten wie Coaching-Verzeichnissen, Gastbeiträgen oder Branchenportalen signalisieren Autorität und stärken das Vertrauen in deine Website.
Wenige, aber hochwertige Backlinks bringen dabei deutlich mehr als viele zufällige.
Ein oft unterschätzter Teil der Offpage-Strategie ist Pinterest.
Jeder Pin, der auf deine Website verweist, sorgt für zusätzliche Reichweite, stärkt deine Markenpräsenz und bringt kontinuierlich Besucher auf deine Seite, ganz unabhängig von Google.
Auch wenn Pinterest-Links technisch als nofollow gelten, wirken sie indirekt positiv auf dein SEO, weil sie für mehr Interaktionen, längere Sitzungsdauer und eine stärkere Wahrnehmung deiner Marke sorgen.
Wenn du mit Pinterest starten möchtest, findest du hier zwei Artikel mit wertvollen Tipps und Strategien:
5 geniale Pinterest-Tipps für mehr Reichweite
8 Vorteile von Pinterest-Marketing für Coaches & Therapeut:innen
Wenn du lokal arbeitest, lohnt es sich zusätzlich, dein Google-Business-Profil zu pflegen.
So erscheinst du in der Kartenansicht und wirst von potenziellen Klient:innen in deiner Region leichter gefunden.
4. SEO im Business-Alltag: Bloggen mit Strategie
Ein Blog ist das wirksamste Instrument, um dauerhaft Reichweite aufzubauen. Jeder neue Artikel stärkt die thematische Relevanz deiner Website, verbessert dein Ranking bei Google und baut Vertrauen auf – noch bevor ein Interessent mit dir gesprochen hat.
Damit das funktioniert, brauchst du Strategie statt Zufall. Schreibe nicht einfach über das, was dir gerade einfällt, sondern über Themen, nach denen deine potenziellen Klienten tatsächlich suchen. Tools wie Ubersuggest, Seobility oder AnswerThePublic helfen dir, diese Suchbegriffe zu finden.
Wenn du zu diesen Begriffen hochwertige, gut strukturierte Blogartikel veröffentlichst, wächst deine Reichweite Monat für Monat und ganz ohne Werbebudget.
Deine Website wird Schritt für Schritt zu einer Quelle für hilfreiche Inhalte und zieht so automatisch neue Interessenten an.
Falls dir das Schreiben schwerfällt oder du wenig Zeit hast, lohnt sich ein Blick auf diesen Artikel: Blogartikel schreiben mit KI – Mein persönlicher Workflow
Dort erfährst du, wie du KI gezielt als Unterstützung nutzt, ohne an Persönlichkeit und Qualität zu verlieren.
Plane Themen anhand von Suchanfragen (z. B. mit Tools wie Ubersuggest oder Ahrefs).
So wächst deine Website Monat für Monat – ganz ohne Werbebudget.
Wichtig: SEO ist kein Extra, sondern Teil des Webdesigns. Eine SEO-optimierte Website funktioniert wie ein stiller Vertriebsmitarbeiter:
Sie bringt dir täglich neue Besucher, die bereits nach deinem Angebot suchen.
Wenn Design, Struktur und SEO zusammenspielen, wird deine Website zum dauerhaften Klientenmagneten – professionell, datenschutzkonform und planbar erfolgreich.
Fazit: Strategie schlägt Schnelligkeit
Eine Website-Erstellung ist kein Sprint, sondern eine strategische Entscheidung.
Wer als Coach oder Berater professionell auftreten will, braucht mehr als ein hübsches Design –
nämlich ein Konzept, das Struktur, Sprache, Technik und Vertrauen vereint.
WordPress ist wie ein solides Haus: anpassbar, stabil und zukunftssicher.
Jimdo ist wie eine Mietwohnung: schnell eingerichtet, aber auf Dauer zu klein.
Eine professionelle Website ist die Grundlage, um neue Klienten zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und langfristig mehr Sichtbarkeit zu erzielen.
Wenn du eine individuelle Website möchtest, die dein Business widerspiegelt und potenzielle Kunden überzeugt, lohnt sich der Weg über ein professionelles Webdesign für Coaching –
am besten mit einer erfahrenen Webdesignerin, die sich speziell für Coaches und Berater spezialisiert hat.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Webdesign für Coaches
Wie viel kostet professionelles Webdesign für Coaches?
Je nach Umfang und Funktionsumfang liegen die Kosten meist zwischen 1.500 € und 5.000 €. Eine einfache Seite mit klarer Struktur ist günstiger, während Websites mit Blog, Buchungssystem oder E-Mail-Anbindung mehr Planung und Designarbeit erfordern. Entscheidend ist, dass die Website nicht nur schön aussieht, sondern Klienten gewinnt.
Kann ich auch selbst eine gute Website erstellen?
Ja. Mit WordPress und Elementor kannst du deine Website selbst gestalten – ohne Programmierkenntnisse. Du behältst volle Kontrolle über Inhalte und SEO und verstehst besser, wie dein wichtigstes Marketinginstrument funktioniert. Viele Coaches starten so und lassen später professionell optimieren.
Wie lange dauert die Umsetzung der Website?
Eine kleine Website kann in zwei bis drei Wochen online gehen. Für umfangreichere Projekte mit Blog und Terminbuchung solltest du sechs bis acht Wochen einplanen. Gute Vorbereitung bei Texten und Bildern spart Zeit und sorgt für ein professionelles Ergebnis.
Warum ist WordPress besser für SEO als Jimdo?
WordPress bietet mehr Kontrolle über Meta-Daten, Ladezeiten und interne Verlinkungen. Du kannst SEO-Plugins wie RankMath oder Yoast nutzen und deine Website flexibel erweitern. Bei Baukastensystemen wie Jimdo sind diese Möglichkeiten deutlich eingeschränkt.
Wie erreiche ich mehr Sichtbarkeit mit meiner Website?
Mit regelmäßigem Blog-Content, SEO-Optimierung und Backlinks. Wichtig ist eine klare Struktur, damit Besucher sofort verstehen, wer du bist, was du anbietest und wie sie Kontakt aufnehmen können. Sichtbarkeit entsteht durch Strategie, nicht durch Zufall.
Welche Rolle spielt Design bei der Kundengewinnung?
Ein stimmiges Design schafft Vertrauen und weckt Sympathie. Farben, Schriften und Bilder vermitteln Professionalität und sorgen dafür, dass Besucher länger bleiben. Gerade im Coaching ist Vertrauen entscheidend – und das beginnt mit dem ersten Eindruck deiner Website.














