Blogartikel schreiben lassen von KI: Die 3 besten Tools und mein persönlicher Workflow

Blogartikel schreiben lassen mit KI

Bloggen ist nicht tot. Es ist nur ein bisschen leiser und vor allem strategischer geworden.
Wer heute noch regelmäßig Fachartikel schreibt, tut das in den wenigsten Fällen zum Zeitvertreib, sondern mit dem klaren Ziel Vertrauen aufzubauen, Expertise zu zeigen und um damit passende Kund:innen und Klient:innen erreichen.

Besonders im Coaching- und Therapiebereich ist Vertrauen entscheidend. Menschen buchen nicht einfach irgendwelche anonymen Angebote, sondern sie entscheiden sich für Personen. Und Vertrauen entsteht nicht von heute auf morgen. Studien zeigen, dass potenzielle Kund:innen im Schnitt bis zu 20 Kontaktpunkte mit dir und deiner Marke brauchen, bevor sie bereit sind zu kaufen.

Ein hochwertiger Blogartikel kann einer dieser Kontaktpunkte sein, und zwar ein verdammt guter. Warum? Weil er nicht nur informiert, sondern auch Position bezieht, Expertise zeigt und Beziehung aufbaut. Wenn ein Artikel Substanz hat, kann er der Moment sein, in dem aus einer flüchtigen Leser:in eine kaufbereiter Interessent.

Künstliche Intelligenz kann dir dabei helfen, regelmäßig genau solche Artikel zu schreiben, ohne stundenlang vor dem leeren Dokument zu sitzen. Tools wie ChatGPT, Neuroflash oder Writesonic unterstützen dich dabei, deinen Schreibprozess zu strukturieren, Ideen zu entwickeln und Formulierungen zu verfeinern. Aber wie bei jedem Werkzeug hängt das Ergebnis davon ab, wie du es einsetzt.

In diesem Artikel schauen wir uns gemeinsam an, welche KI-Tools sich für das Bloggen wirklich lohnen und wie du sie sinnvoll einsetzt.

Warum ein Blog auch 2025 noch sinnvoll ist

Viele Coaches und Therapeut:innen setzen auf Social Media für schnelle Sichtbarkeit und unmittelbares Feedback. Doch genau das reicht leider meist nicht.
Ein Instagram-Post ist nach 24 Stunden vergessen. Ein Blogartikel kann noch nach Monaten gefunden werden, z. B. über Pinterest, Google oder direkte Weiterempfehlung.

Der große Vorteil: Du brauchst keine tägliche Präsenz, sondern einmalige Qualität.
Wenn deine Inhalte Substanz haben und für die Suchintention deiner Zielgruppe relevant sind, bringen sie dir auch langfristig neue Kontakte und das ganz ohne Algorithmus-Abhängigkeit.

Die besten KI Tools für die Erstellung von Blogartikeln

Es gibt eine Vielzahl von KI-Text- und SEO-Tools. Für dich als Coach oder Therapeut:in im deutschsprachigen Raum sind in meinen Augen die folgenden vier Tools besonders relevant:

ChatGPT (Texterstellung und Ideenstruktur) bietet dir maximale Flexibilität. Du kannst mit individuellen Prompts arbeiten, dir Strukturvorschläge machen lassen oder Absätze Satz für Satz überarbeiten. Das ist ideal, wenn du bereits ein grobes Konzept hast, aber schneller in die Umsetzung kommen willst.

Perplexity (Recherche und Quellenprüfung) eignet sich hervorragend für seriöse Recherche. Gerade im therapeutischen Kontext, wo fundierte Aussagen und Quellen wichtig sind, hilft dir Perplexity dabei, verlässliche Informationen aus aktuellen geprüften Quellen zu beziehen. Es ist eine sinnvolle Ergänzung, wenn du deine Inhalte fachlich absichern möchtest.

NeuronWriter (SEO Optimierung und Text Feinschliff) ist speziell für SEO optimierte Texte entwickelt und eins meiner absoluten Lieblingstools. Du kannst dort Konkurrenzartikel analysieren und bekommst konkrete Vorschläge, welche zusätzlichen Keywords du in deinem eigenen Text nutzen und wie du ihn strukturieren solltest.

Bloggen mit KI Katharian Deze

Blogartikel schreiben lassen von KI – Mein persönlicher Workflow

So, jetzt geht’s richtig los! In diesem Kapitel zeige ich dir nun Schritt für Schritt, wie ich mit den vorgestellten Tools arbeite und daraus einen klaren Workflow für die Texterstellung entwickelt habe. Es geht natürlich nicht darum, die Arbeit komplett an eine KI abzugeben, sondern sie gezielt einzusetzen und mit den richtigen SEO-Werkzeugen zu kombinieren.

Die Grundlage bilden Semrush oder Seobility für die Keyword Recherche, ChatGPT beziehungsweise ein Custom GPT für die Rohtexte sowie NeuronWriter für die Optimierung. Diese drei Bausteine bilden den Kern meines Prozesses. Sie ermöglichen mir, regelmäßig hochwertige Inhalte zu erstellen, die fachlich überzeugen, in meinem eigenen Stil geschrieben sind und gleichzeitig bei Google sichtbar werden.

Schritt 1: Relevante Themen finden mit Semrush und Seobility

Bevor du auch nur eine Zeile Text schreibst, brauchst du ein solides Fundament: die richtige Themen- und Keyword-Recherche. Ohne sie ist jeder Blogartikel nur ein Schuss ins Blaue.

Warum Recherche so wichtig ist

Viele Coaches bloggen „frei Schnauze“ über Themen, die sie gerade beschäftigen. Das Problem: Vielleicht interessiert sich ihre Zielgruppe gar nicht für genau diesen Aspekt. Oder es gibt zwar Interesse, aber die Konkurrenz ist so stark, dass man mit einem neuen Artikel kaum Chancen auf Sichtbarkeit hat.

Darum ist Recherche unverzichtbar. Nur so kannst du herausfinden, welche Themen wirklich gesucht werden, wie stark der Wettbewerb ist und welche Inhalte du abdecken solltest.

Semrush – das Profi-Tool

Semrush gehört zu den umfassendsten SEO-Tools auf dem Markt. Für die Keyword-Recherche ist vor allem das Keyword Magic Tool entscheidend. Du gibst ein übergeordnetes Thema ein, zum Beispiel „WhatsApp Marketing“ – and the magic happens.

Innerhalb weniger Sekunden erhältst du eine Vielzahl an passenden Keyword-Vorschlägen, ergänzt um Daten zu Suchvolumen, Wettbewerb und Relevanz.

Besonders wertvoll:

  • Suchvolumen – wie oft wird ein Begriff pro Monat gesucht?
  • Keyword Difficulty – wie schwer ist es, dafür zu ranken?
  • Suchintention – handelt es sich um eine informative oder transaktionale Suche?
  • Wettbewerberanalyse – welche Seiten ranken für dieses Keyword und wie sind ihre Inhalte aufgebaut?

So findest du nicht nur Hauptkeywords, sondern auch Long-Tail-Keywords, die weniger Wettbewerb haben, aber genau deine Zielgruppe ansprechen.

Seobility – die Mittelklasse-Option

Seobility ist günstiger als Semrush, aber ebenfalls ein empfehlenswertes Tool. Auch hier kannst du Keywords recherchieren, Suchvolumen und Wettbewerb prüfen und die Inhalte deiner Konkurrenz analysieren. Es gibt sogar ein kostenloses Keyword-Recherche-Tool: Zu Seobility

Für kleinere Blogs und Websites reicht Seobility völlig aus, um fundierte Keyword-Entscheidungen zu treffen.

Besonders praktisch: Seobility bietet dir eine Übersicht der Top-10-Ergebnisse bei Google, inklusive Wortanzahl, Struktur und wichtigen Begriffen. Damit kannst du direkt sehen, was in deinem Artikel enthalten sein sollte.

Ergebnis

Am Ende dieses Schritts solltest du eine klare Liste an Themen und Keywords haben, die:

  1. relevant für deine Zielgruppe sind,
  2. realistische Ranking-Chancen bieten,
  3. genug Suchvolumen haben, um die Arbeit zu rechtfertigen

Mach das unbedingt grüdlich, denn dieses Fundament entscheidet maßgeblich über den Erfolg deines Artikels.

Schritt 2: Keyword in NeuronWriter eingeben und eigene Struktur entwickeln

Nachdem du in Semrush oder Seobility ein vielversprechendes Keyword gefunden hast, gehst du in den nächsten Schritt. Du öffnest NeuronWriter und legst dort ein neues Projekt mit diesem Keyword an.

NeuronWriter analysiert die Inhalte, die bereits auf den vorderen Plätzen bei Google ranken. Du siehst, welche Wortanzahl diese Artikel haben, wie ihre Gliederung aufgebaut ist und welche Begriffe besonders häufig verwendet werden.

Auf dieser Basis entwickelst du deine eigene Struktur. Du übernimmst nicht einfach, was andere geschrieben haben, sondern orientierst dich an den relevanten Themen und entscheidest bewusst, welche Punkte für deine Zielgruppe wichtig sind und wo du eigene Akzente setzen kannst.

Das Ergebnis ist eine fundierte Gliederung, die sowohl die Suchintention abdeckt als auch deinen Leser:innen echten Mehrwert bietet. Diese Struktur ist der rote Faden, an dem du dich im nächsten Schritt beim Schreiben orientierst.

Schritt 3: Den Artikel mit ChatGPT schreiben (Custom GPT)

Jetzt kommt die KI ins Spiel.

Soviel vorweg: ChatGPT ist nicht dafür da, den kompletten Artikel in einem Durchgang für dich zu schreiben. Das Ergebnis wäre zu generisch und oft fachlich unsauber. Stattdessen nutzt du die KI gezielt als Schreibassistentin.

Du gibst ihr:

  • deine Gliederung,
  • die wichtigsten Keywords,
  • klare Anweisungen zum Stil („sachlich, praxisnah, für Coaches & Therapeut:innen“).

Ein guter Prompt ist keine Floskel wie „Schreib mal was über Stressbewältigung“.
Wenn du wirklich hilfreiche, gut lesbare Blogartikel erstellen willst, brauchst du eine konkrete, strukturierte Anfrage. Und zwar so, dass die KI deinen fachlichen Anspruch, deinen Stil und deine Zielgruppe berücksichtigt.

Hier ist ein Prompt, den du direkt übernehmen und für deine Themen anpassen kannst:

Du bist ein erfahrener deutschsprachiger SEO-Texter. Bitte schreibe einen hochwertigen, gut strukturierten Blogartikel mit mindestens 1500 Wörtern zum Thema: “[THEMA]”.

Zielgruppe: [ZIELGRUPPE], z. B. [BEISPIEL-ZIELGRUPPE AUS DEINEM BEREICH]

Tonfall: Persönlich, klar, direkt und praxisnah. Der Text soll den Leser oder die Leserin direkt ansprechen – professionell, aber ohne Distanz. Keine künstlich motivierende Sprache, sondern echter fachlicher Mehrwert.

Stil: Hochwertig, leserfreundlich und gut gegliedert. Verwende kurze Absätze, klare Zwischenüberschriften und punktuell eingesetzte Aufzählungen. Keine Gedankenstriche.

Bitte gliedere den Artikel in folgende Abschnitte:
[HIER FÜGST DU DEINE GLIEDERUNG EIN]

Baue typische Fehler, Missverständnisse oder Fragen ein, die meine Zielgruppe zu diesem Thema häufig hat.

FAQ: Ergänze den Artikel final um 6 – 8 FAQ Fragen (Nach dem Fazit)

Verwende die folgenden Keywords sinnvoll und natürlich im Text: [KEYWORDLISTE AUS NEURONWRITER EINFÜGEN]

Ziel ist ein fundierter Blogartikel, der Vertrauen aufbaut, Orientierung bietet und idealerweise zu einem konkreten nächsten Schritt einlädt (z. B. Newsletter, Freebie oder Erstgespräch).

Custom GPT – dein persönlicher Stil

Noch besser wird es, wenn du ein eigenes Custom GPT erstellst. Dort kannst du eigene Texte hochladen – zum Beispiel Blogartikel oder ein Kapitel deines E-Books. Die KI lernt daraus deinen Stil und schreibt künftig näher an deiner Stimme.

Vorteile:

  • konsistenter Sprachstil in allen Artikeln
  • weniger Nachbearbeitung nötig
  • Texte wirken nicht generisch

Dein Beitrag

Auch wenn die KI viel Vorarbeit leistet: Der Unterschied entsteht durch dich. Ergänze Fachwissen, Praxisbeispiele und persönliche Erfahrungen. So hebst du dich von allen KI-generierten Massenartikeln ab.

Am Ende dieses Schritts hast du einen Rohtext, der schon 70 – 80 % des fertigen Artikels darstellt.

Schritt 4: Den Text mit NeuronWriter optimieren

Jetzt kommt NeuronWriter erneut ins Spiel – und zwar nachdem der Text geschrieben ist.

Du fügst deinen Text in den Editor ein und erhältst sofort Feedback:

  • Content Score: Wie gut ist dein Artikel im Vergleich zu den Top-Ergebnissen?
  • Semantische Begriffe: Welche Wörter und Phrasen solltest du noch einbauen, um das Thema vollständig abzudecken?
  • Überschriften-Check: Sind alle relevanten Aspekte enthalten?
  • Meta-Daten: Vorschläge für Titel und Meta-Beschreibung.

Praktischer Ablauf

  1. Rohtext einfügen
  2. Content Score prüfen
  3. Begriffe aus der NLP-Liste ergänzen
  4. Überschriften ggf. anpassen
  5. Meta-Titel und Meta-Beschreibung mit Keywords optimieren

So verwandelst du deinen Rohtext in einen Artikel, der nicht nur gut geschrieben ist, sondern auch realistische Chancen auf ein Top-Ranking hat.

Hier zeigt sich die größte Stärke von NeuronWriter: Man hat einen klaren Leitfaden vor Augen, der zeigt, worauf es wirklich ankommt. Statt ins Blaue hinein zu optimieren, weiß man jederzeit, welche Details noch verbessert werden können.

Es hat sogar einen gewissen Gamification-Charakter: Schritt für Schritt treibst du den Score nach oben, kommst der Konkurrenz immer näher und übertriffst sie schließlich. Das ist super motivierend! 💪

💡 Mein Tipp für dich:
Wenn du NeuronWriter ausprobieren möchtest, hab ich hier einen richtig coolen Deal für dich: den Lifetime-Zugang für einmalig 89 €. Dieser Deal ist auf der offiziellen Website nicht sichtbar, sondern nur über spezielle Partnerlinks erhältlich.

Über meinen Link kannst du dir den Deal sichern: NeuronWriter Lifetime-Zugang sichern

Falls du NeuronWriter vorher erstmal testen möchtest findest du dort auch die Möglichkeit eine kostenlose Testphase zu starten. Einfach oben rechts auf „Free trial“ klicken.

Schritt 5: Formatierung und Struktur

Jetzt geht es um die Lesbarkeit. Denn selbst der beste Text verliert, wenn er auf dem Bildschirm schwer konsumierbar ist.

  • Nutze klare Zwischenüberschriften (H2, H3)
  • Halte Absätze kurz (maximal 3–4 Zeilen)
  • Arbeite mit Infoboxen, Aufzählungen oder Zitaten, um Inhalte aufzulockern
  • Baue interne Links zu verwandten Artikeln ein
  • Nutze ein Inhaltsverzeichnis mit Sprungmarken

Das Ziel: Dein Artikel soll auf Desktop und mobil leicht lesbar sein. Da heute die meisten Inhalte auf dem Smartphone konsumiert werden, ist die mobile Version besonders wichtig.

Schritt 6: Bilder auswählen

Bilder machen deinen Artikel lebendiger und sie sind wichtig für SEO.

  • Nutze lizenzfreie Quellen wie Unsplash, Pexels oder Pixabay
  • Achte bei Canva darauf, Bilder individuell anzupassen
  • Benenne Bilddateien sinnvoll (z. B. whatsapp-marketing-coaches.jpg).
  • Füge Alt-Texte mit Keywords ein.
  • Komprimiere Bilder (WebP-Format), um Ladezeiten zu reduzieren. Ich nutze dafür am liebesten dieses Tool hier: Zum Bildconverter
  • Eigene Screenshots oder Grafiken sind ideal, um Authentizität zu zeigen.

Schritt 7: Artikel veröffentlichen

So bringst du deinen fertigen Artikel ins Netz:

  • In den WordPress-Editor einfügen und formatieren
  • Bilder hochladen, Alt-Texte ergänzen
  • SEO-Plugin wie Rank Math oder Yoast nutzen, um Meta-Daten einzutragen
  • Kategorien zuordnen
  • Vorschau prüfen – auch auf mobilen Geräten!!!
  • Artikel veröffentlichen und aktiv teilen

Ein gut geschriebener Artikel bringt dir keine Anfragen, wenn er auf deiner Website verstaubt.
Nutze deinen Blogbeitrag als Zentrum für deine Contentstrategie. Teile ihn auf Social Media und Pinterest, nutze Auszüge in deiner E-Mail-Liste oder kündige ihn per WhatsApp an.

💡 Tipp: Hier kannst du nachlesen, wie du einen datenschutzkonformen WhatsApp-Newsletter aufsetzen kannst: „WhatsApp-Newsletter erstellen in 5 einfachen Schritten“

Am Ende deines Artikels sollte immer eine klare Handlungsaufforderung stehen.Das kann ein Freebie sein, eine Einladung zu einem Gespräch oder ein Hinweis auf ein Folgeangebot oder einfach Es ist wichtig, dass du es deinen Leser:innen leicht machst, weiter mit dir in Kontakt zu bleiben.

Fehler, die du vermeiden solltest

Viele setzen sich zum ersten Mal mit ChatGPT hin, geben ein paar Stichworte ein und wundern sich dann über oberflächliche oder generische Texte. Das liegt nicht an der KI, sondern daran, dass die Anweisungen zu unspezifische und „schwach“ waren.

Vermeide unbedingt:

  • schwammige Themenvorgaben („Schreib mir was über Stressbewältigung“)
  • zu kurze Prompts ohne Struktur
  • das 1:1 Übernehmen von Rohtexten ohne Nachbearbeitung
  • Keyword-Stopferei statt sauberer SEO

Wichtig: Eine KI liefert dir immer nur Rohmaterial. Damit daraus ein überzeugender Text wird, musst du ihn prüfen, anpassen und in deinen eigenen Stil überführen.

Bonus: Monitoring und Updates

Ein Blogartikel ist kein Einmalprojekt. Selbst wenn er anfangs gute Rankings erzielt, kann er nach einigen Monaten an Sichtbarkeit verlieren, weil neue Inhalte hinzukommen oder sich die Suchintention verändert. Google bevorzugt aktuelle Inhalte, und auch deine Leserinnen und Leser erwarten Aktualität. Deshalb gehört Monitoring und regelmäßiges Aktualisieren fest zu deinem Workflow.

Um das professionell umzusetzen, empfiehlt es sich, NeuronWriter mit der Google Search Console (GSC) zu kombinieren. Dabei sind drei Fragen entscheidend, die du dir regelmäßig stellen solltest.

Welche Keywords bringen bereits Traffic?

In der Search Console kannst du genau sehen, über welche Suchbegriffe Nutzerinnen und Nutzer auf deinen Artikel gelangen. Oft sind das nicht nur die Keywords, die du bewusst optimiert hast, sondern auch verwandte Begriffe.

Das ist wichtig, weil du dadurch erkennst, welche Aspekte deines Artikels bereits gut funktionieren. Diese Abschnitte kannst du gezielt ausbauen, indem du zusätzliche Informationen, Praxisbeispiele oder Unterkapitel ergänzt. Damit signalisierst du Google, dass dein Artikel besonders relevant ist. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du für diese Keywords noch bessere Positionen erreichst.

Wo gibt es Impressionen ohne Klicks?

Impressionen bedeuten, dass dein Artikel in den Suchergebnissen angezeigt wird, auch wenn niemand darauf klickt. Wenn du für ein Keyword viele Impressionen, aber kaum Klicks hast, liegt das Problem meist nicht im Text selbst, sondern in der Darstellung bei Google.

Das ist wichtig, weil du hier an Meta-Titel und Meta-Beschreibung arbeiten kannst. Sie sollten klarer, ansprechender und präziser formuliert sein. Prüfe, ob dein Titel das Hauptkeyword enthält und gleichzeitig neugierig macht. Manchmal reicht es, konkrete Nutzenversprechen einzubauen wie zum Beispiel „5 praxisnahe Tipps“, anstatt nur „Einführung ins Thema“.

NeuronWriter unterstützt dich zusätzlich, indem es anzeigt, ob deine Meta-Angaben alle relevanten Begriffe enthalten.

Welche Inhalte könnten ergänzt werden?

NeuronWriter zeigt dir, welche Begriffe in Top-Artikeln vorkommen, die in deinem Text möglicherweise fehlen. Die Search Console ergänzt diese Analyse, indem sie dir Suchanfragen anzeigt, für die dein Artikel zwar sichtbar ist, aber noch nicht ausreichend Antworten bietet.

Das ist wichtig, weil du deinen Artikel dadurch gezielt erweitern kannst. Ergänze Absätze oder Unterkapitel, die genau diese Fragen beantworten. So wird dein Artikel umfassender, deckt die Suchintention besser ab und steigert die Verweildauer der Leserinnen und Leser. Google belohnt Inhalte, die möglichst viele relevante Aspekte berücksichtigen.

Wenn du dir diese drei Fragen regelmäßig stellst und die Antworten in deinen Artikel einarbeitest, bleibt dein Content aktuell und konkurrenzfähig. Ein veröffentlichter Artikel kann über Jahre hinweg Besucherinnen und Besucher bringen, vorausgesetzt, du pflegst ihn kontinuierlich und passt ihn an die Entwicklungen in Suchverhalten und Wettbewerb an.

Praxisbeispiel: Artikel zu Stressbewältigung

Angenommen, du hast einen Artikel mit dem Titel „5 Methoden zur Stressbewältigung im Alltag“ veröffentlicht.

In der Google Search Console siehst du, dass dieser Artikel bereits für Keywords wie „Stressbewältigung Tipps“ und „Stress abbauen im Alltag“ Klicks bringt. Das ist ein gutes Zeichen, weil deine Inhalte hier schon relevant sind.

Gleichzeitig stellst du fest, dass dein Artikel für die Suchanfrage „Stress am Arbeitsplatz reduzieren“ viele Impressionen, aber kaum Klicks erhält. Das bedeutet, dein Artikel wird angezeigt, deckt das Thema aber nicht passgenau genug ab. Hier kannst du ansetzen, indem du einen zusätzlichen Abschnitt speziell zu „Stressbewältigung im Beruf“ einfügst.

Mit NeuronWriter prüfst du zusätzlich, welche Begriffe und Themen in den Top-Artikeln zu diesem Keyword auftauchen. Vielleicht findest du Hinweise wie „Pausentechniken“, „Kommunikation mit Vorgesetzten“ oder „Work-Life-Balance“. Diese Begriffe baust du gezielt in deinen neuen Abschnitt ein.

Hier kannst du NeuronWirter kostenlos testen

Das Ergebnis: Dein Artikel deckt nun nicht nur das ursprüngliche Hauptthema ab, sondern auch einen wichtigen Teilbereich, den deine Zielgruppe häufig sucht. So steigerst du die Relevanz und erhöhst deine Chancen, auch für dieses zusätzliche Keyword stabil zu ranken.

Fazit

Blogartikel mit KI zu schreiben bedeutet nicht, dass du die Arbeit aus der Hand gibst. Es bedeutet, dass du dir eine starke Unterstützung ins Boot holst.

Mit Semrush oder Seobility findest du die richtigen Themen und Keywords. Mit ChatGPT oder einem Custom GPT erstellst du Rohtexte, die deinem Stil entsprechen. Mit NeuronWriter optimierst du den Artikel so, dass er inhaltlich vollständig ist und realistische Chancen auf gute Rankings hat.

Die Kombination aus Mensch und Maschine ist der Schlüssel: Die KI liefert Geschwindigkeit und Struktur, du bringst Expertise und Persönlichkeit. So entstehen Blogartikel, die nicht nur bei Google sichtbar werden, sondern auch deine Zielgruppe überzeugen und am Ende über viele Jahre neue Klient:innen gewinnen.

Künstliche Intelligenz ist kein Ersatz für „deine Stimme“, aber ein Werkzeug, das dich schneller, strukturierter und klarer schreiben lässt.
Wenn du KI gezielt einsetzt, kannst du regelmäßig fundierte Blogartikel veröffentlichen, die wirklich gelesen werden und deine Expertise unterstreichen.

Du musst nicht jeden Satz selbst schreiben. Aber du solltest jeden Satz gelesen haben und selbst verantworten können.
Genau diese Haltung macht den Unterschied zwischen austauschbarem Content, und solchem, der deinen Lesern wirklichen Mehrwert bietet.

FAQ – Häufige Fragen zum Bloggen mit KI

Wie lang sollte ein guter Blogartikel sein?

Mindestens 1200 Wörter – zusätzlich ist wichtig, dass der Text fachlich gut und leserfreundlich aufgebaut ist.

Kann ich KI-Texte direkt veröffentlichen?

Nein. Du solltest sie immer überarbeiten, personalisieren und an deinen Ton anpassen.

Wie finde ich passende Themen?

Frage deine Zielgruppe direkt und analysiere Suchanfragen mit Tools wie Ubersuggest, AnswerThePublic. ChatGPT oder noch besser mit professionellen SEO-Tools, wie Semrush und Seobility.

Wie oft sollte ich bloggen?

Je öfter, desto besser. Zu Beginn empfielt es sich direkt mind. 10 Artikel fertig zu machen. Langfristig wird es aber entspannter und du bist dann mit einem gut geschriebenen Artikel pro Woche schon gut dabei. 🙂

Wie mache ich KI‑Texte einzigartig?

Indem du sie überarbeitest, eigene Beispiele und Erfahrungen einbaust und sie so formulierst, wie du auch sprechen würdest. Wenn du ganz sicher gehen willst, kannst du zusätzlich ein Plagiats-Tool nutzen.

Was bringt mir Pinterest in Kombination mit Bloggen?

Pinterest erlaubt dir, auch ohne riesige Community sichtbar zu sein und dein gut gemachter Content kann über Monate hinweg Traffic generieren, ohne dass du permanent posten musst. Hier hab ich dir 8 entscheidende Vorteile von Pinterest für Coaches & Therapeuten zusammengefasst.

Über die Autorin

Hi, ich bin Katharina.
Als ich 2021 anfing, Websites zu erstellen habe ich schnell gemerkt: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Design, sondern durch die richtige Strategie.

So kamen nach und nach SEO, E-Mail-Marketing, Pinterest, Ads und schließlich mein Lieblingsthema WhatsApp-Marketing dazu. Auf Hello Client teile ich mein Wissen, damit du schneller ans Ziel kommst und dein Business leichter wird.

*Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links (Werbung). Die Inhalte sind sorgfältig recherchiert, ersetzen aber keine Rechtsberatung.

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Über die Autorin

Hello Client Katharina Deze

Hi, ich bin Katharina.
Als ich 2021 anfing, Websites zu erstellen habe ich schnell gemerkt: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Design, sondern durch die richtige Strategie.

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